Objektbeschreibung
Historischer Wassertum in Gauting-Buchendorf
Der Wasserturm wurde aufwändig von einem Fachmann restauriert und gelegentlich zum Ferienaufenthalt genutzt. Von oben hat man einen fantastischen Rundumblick - lassen Sie sich vor Ort überzeugen!
Ausstattung
Historischer Wasserturm in Gauting-Buchendorf mit gemütlichem Holzofen.
Der Wasserturm wurde aufwändig von einem Fachmann restauriert und gelegentlich als Ferienaufenthaltsort genutzt.
Der Wasserturm ist durch seine umfangreiche Ausstattung zum Wohnen geeignet: so gibt es eine praktische Küche inkl. Herd und Dunstabzug. Dusche und Toilette sind ebenfalls vorhanden. Das Wohnzimmer ist sehr liebevoll ausgebaut und mit schönen sowie sinnvollen Einbauten ausgestattet. Außerdem gibt es ein Klavierzimmer mit Schlafkoje. Das Innere des Wasserturms besticht durch seine zahlreichen Holzelemente, die für Behaglichkeit sorgen. Für gemütliche Wärme sorgt u. a. ein Holzofen. Heizkörper sind ebenfalls vorhanden. Parkettböden sorgen für weitere Behaglichkeit.
Von oben hat man einen fantastischen Rundumblick - lassen Sie sich vor Ort überzeugen!
Der Wasserturm wurde ab dem Jahr 1982 aufwändig saniert und renoviert, weitere Modernisierungen wurden regelmäßig bis heute vorgenommen.
Aktuell ist kein Energieausweis notwendig.
Aufgrund der Gegebenheiten und der recht steilen Wendeltreppen ist das Objekt nicht barrierefrei.
Lagebeschreibung
Buchendorf ist wahrscheinlich im 7. Jahrhundert gegründet worden. Urkundlich wird der Ort erst im 12. Jahrhundert als "Pouchardorf" erwähnt. Der Name bedeutet: "Dorf der Leute bei den Buchen oder am Buchenwald".
Wir erfahren allerdings schon aus einer um 800 ausgestellten Urkunde, dass Kysila, eine Schwester Karls des Großen, mit den Kirchen von Gauting und Leutstetten auch die Buchendorfer Kirche und mehrere Güter dem Kloster Benediktbeuren geschenkt hat.
Um 1800 besaß der Ort 32 Höfe. Diese Zahl hat sich bis in unsere Zeit nicht wesentlich verändert.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg vollzog sich im Dorf ein Wandel. Immer mehr Bauern gaben ihre Landwirtschaft auf oder mussten einer Nebentätigkeit nachgehen, um überleben zu können.
In den letzten 30 Jahren wurden zahlreiche Bauernhöfe abgerissen und durch moderne Gebäude ersetzt. So ist der dörfliche Charakter nur noch um die Kirche und um das Wirtshaus erhalten geblieben.
Die alteingesessenen Bürger versuchen aber in ihren Vereinen, das dörfliche Leben und die alten Bräuche weiterleben zu lassen."
Quelle: Gerhard Schober: Heimat an der Würm, Oreos Vlg. 2002
Sonstiges
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